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Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit

Die Frühneuzeitforschung untersucht die Prozesse der Entstehung des modernen Europa, insbesondere

  • des modernen Staates und des europäischen Staatensystems im Zuge der weltpolitischen Konflikte der Epoche,
  • der großen politischen Ideen und Mythen der Neuzeit (z. B. Gottesgnadentum, Absolutismus, Republikanismus, Widerstandsrecht, Menschenrechte, Fortschritt, Emanzipation, Revolution, Individualität)
  • der Konfessionen und – als Konsequenz der europäischen Glaubenskriege – der Säkularisierung der abendländischen Politik und Kultur
  • der Kolonialreiche und der Weltwirtschaft,
  • der modernen Ständegesellschaft, ihrer Träger, Randgruppen und Feindbilder, sowie der modernen Geschlechterrollen,
  • der abendländischen Bildungsbewegungen (z. B. Humanismus, Aufklärung, Idealismus),
  • der modernen Selbstreflexion, des Zeitbewußtseins und der Geschichtsschreibung.

Diese und weitere Aspekte neuzeitlicher Geschichte werden an der Bergischen Universität regelmäßig in Lehrveranstaltungen behandelt. Dank des flexiblen Modulsystems kann jeder einzelne Bereich gemäß den je persönlichen Interessen der Studierenden vertieft studiert werden.

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