ein Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte der Diplomatie (apl. Prof. Dr. Sabine Mangold-Will)

Forschungsprojekt apl. Prof. Dr. Sabine Mangold-Will

Frauen in der Diplomatie (19./20. Jahrhundert) – ein Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte der Diplomatie

Dieses Projekt, das sowohl Frauen und Frauenrollen in der europäischen, orientalischen wie nordamerikanischen Diplomatie einbezieht, versteht sich als Beitrag zu einer Sozial- und Kulturgeschichte der Diplomatie. Die Arbeitsthese geht dabei davon aus, daß Frauen - abgesehen von den allgemeinen Argumenten, mit denen sie aus dem Berufsleben ferngehalten wurden - in der Diplomatie deswegen nur zögerlich an der Wende zum 20. Jahrhunderts professionell Fuß fassen konnten, weil ihnen bis dahin nicht nur biologistisch die Fähigkeit abgesprochen wurde, "diplomatisch" sein zu können, sondern weil ihnen innerhalb des diplomatischen Berufsfeldes eine eigenständige Rolle als "Diplomatenfrau" zugesprochen wurde, ohne die ein männlicher Diplomat seine professionelle Aufgabe nur unzureichend erfüllen konnte.

Erste Überlegungen:

  • Neugierig auf das Unerwartete, in: magazIn, SS 2013, 4f.
  • Frauen in der Diplomatie oder: Warum Junggesellen nicht taugen, in: Output. Forschungsmagazin der Bergischen Universität Wuppertal, Nr. 10/Wintersemester 2013/14, 30-35. (English version: https://www.buw-output.uni-wuppertal.de/de/archive/ausgabe10/)

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