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Gute Popularität, böser Populismus? Politik im Spannungsfeld der Medien

28.06.2017|19:06 Uhr

Podiumsdiskussion am 05. Juli 2017 in der Elberfelder CityKirche

Popularität ist eine politische Tugend, Populismus hingegen ein politisches Laster: Diese Unterscheidung dürfte zwar mehrheitsfähig sein. Aber sie täuscht über das eigentliche Problem hinweg: Die Übergänge von Popularität zu Populismus sind fließend. Wo aber endet die positive Volksnähe des Politikers, ohne die eine funktionsfähige Demokratie kaum gelingen kann, wo beginnt sie, negativ zu wirken? Solche Aspekte stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion in der Elberfelder City-Kirche. Unter dem Titel „Gute Popularität, böser Populismus? Politik im Spannungsfeld der Medien“ diskutieren am Mittwoch, den 05. Juli 2017 (Beginn: 19.00 Uhr) der ehemalige Sprecher der Bundesregierung, Peter Hausmann, die Populismus-Forscherin Prof. Dr. Karin Priester (Universität Münster), der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans J. Lietzmann (Bergische Universität Wuppertal) und die Leiterin des WDR-Studios Wuppertal, Katja Stehmann – und wenden sich dabei auch der Rolle der Medien zu: Populismus schließlich braucht Massenmedien, um wahrgenommen zu werden.

Die Diskussion steht im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wer ist das Volk? Populismus in Geschichte und Gegenwart“, organisiert von Dr. Thorsten Beigel und Privatdozent Dr. Georg Eckert, Historiker an der Bergischen Universität Wuppertal.

Termin: 05.07, 19.00 Uhr; Ort: CityKirche Elberfeld; Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal.

Kontakt:

PD Dr. Georg Eckert,

Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Telefon 0202/439-2426, E-Mail geckert[at]uni-wuppertal.de

Dr. Thorsten Beigel

Telefon 0202/439-3238, E-Mail beigel[at]uni-wuppertal.de

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